Anlass der Baumaßnahme ist die Notwendigkeit der Erneuerung des Cornberger Tunnels auf der Strecke 3600 Frankfurt/Main – Göttingen.

Der Cornberger Tunnel wurde in den Jahren 1872 bis 1875 erbaut; die Inbetriebnahme erfolgte am 31.10.1875. Der rund 144 Jahre alte Tunnel weist laut den vorliegenden Regelinspektionsberichten zahlreiche Schäden auf. Eine wirtschaftliche Instandsetzung ist nicht mehr möglich.

Der Cornberger Tunnel liegt auf dem Streckenabschnitt Bebra – Göttingen zwischen den Bahnhöfen Bebra (FB) und Sontra (FSON) im Bundesland Hessen.

Der Tunnel mit einer Länge von 719 m liegt in einem zweigleisigen und elektrifizierten Streckenabschnitt bei Strecken-km 177,814 bis km 178,533.

Die Strecke gehört zur Nord-Süd-Strecke im TEN-Korridor (Scandinavian-Mediterranean Corridor) und ist Bestandteil des transeuropäischen Eisenbahnnetzes mit TEN-Kategorie V-Konventionell.

AUTRAGGEBER / BAUHERR

Amberg Engineering AG  /  DB Netz AG

PROJEKTDATEN

  • Neubau eines ca. 700 m langen zweigleisigen Tunnels in südlicher Trassenlage
  • Neubau der zweigleisigen Eisenbahnstrecke auf eine Länge von ca. 1.200 m
  • Straßen- und Wegeplanung zu den neuen Portalen, Anordnung eines Rettungsplatzes
  • Anpassung der technischen Bahnausrüstung
  • Neu- bzw. Umbau diverser Kreuzungsbauwerke

TERMINE

02/2020 bis vsl. 10/2025

LEISTUNGEN ICL Rail

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Bahn und Straße in den Lph 3-4, opt. 5-8
  • Objektplanung Ingenieurbauwerke für die EÜ über die K52 in den Lph 1-4 opt. 5-8
  • Tragwerksplanung für die EÜ über die K52 in den Lph 3-6
  • Objektplanung Verkehrsanlagen im Zuge des Neubaus der EÜ über die K52 in
    den Lph 1-4 opt. 5-8

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